Sport/Fun

Hier möchten wir Ihnen die verschiedenen Sportarten zeigen, die wir machen um unsere Hunde neben den täglichen Spaziergängen auszulasten. Es ist für jeden was dabei, vom Powersport bis zu eher ruhigeren Kopfarbeit. Am wichtigsten ist der SPASSFAKTOR für Hund und Mensch

Canicross


Hier sind ein paar Bilder von unserer Teilnahme am Tough Hunter , Strong Dog oder Camp Canis .....


Mantrailing (engl. man Mensch und trail verfolgen )

Mantrailing ist die Suche mit einem Hund nach einer Person unter Verwendung ihres individuellen Geruchs.

Mantrailing kann nahezu jedes Mensch-Hund-Team lernen. Die Rasse und das Alter des Hundes ist quasi egal. Ob als Welpe oder im fortgeschrittenen Alter lastet es den Hund aus, da er bei der Suche unentwegt unzählige Gerüche miteinander vergleichen muss. Nicht nur das, er unterscheidet dabei frische von alten Spuren.
 
Für die Trainingsveranstaltungen werden lediglich eine lange Leine, ein Geschirr, große Geruchsartikel (z.B. Jacke, Pullover etc.) später Tüten (z.B. Einfrierbeutel) um die kleineren Geruchsartikel einzupacken und natürlich viele Leckereien (z.B. Fleischwurst, Leberwurst etc.) benötigt.
  
Oftmals sind Hunde in der heutigen Zeit unterfordert und wir suchen eine artgerechte Beschäftigung ganz zum Wohl des Hundes. Mantrailing bietet Ihnen genau das!
Über den Jagdinstinkt des Hundes lernt dieser sehr schnell einen Menschen zu suchen

Agility


 = Sport, Spiel und Spaß mit dem Hund

Was ist Agility eigentlich? Das Wort Agility kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt soviel wie Behändigkeit und Flinkheit. Agility ist eine Hundesportart, die mit viel Spiel und Spaß eine intensive Beschäftigung mit dem Hund darstellt. Der besondere Reiz liegt in der Harmonie und dem innigen Kontakt zwischen Mensch und Hund. Den Hund ausschließlich durch positive Erfahrungen über Spiel und Motivation auszubilden und das Zusammenspiel zwischen Hundeführer und Hund bewirkt die 
Faszination des Agility.
Agility ist ein Hundesport, bei dem der Hundeführer in einer festgesetzten Zeit den Hund durch einen vorgegebenen Parcours unangeleint führen muss. Das Team (Hundeführer und Hund), das fehlerlos bzw. mit den wenigsten Fehlern durch das Ziel kommt, hat gewonnen.
Bei mehreren fehlerfreien Läufen gewinnt das Team mit der schnellsten Zeit. Der Agility Parcours setzt sich aus verschiedenen Hindernissen zusammen, die so konzipiert wurden, dass sie für den Hund gefahrlos und sicher zu bewältigen sind. Agility ist eine Disziplin, die allen Hunden offen steht, unabhängig von Größe, Rasse oder Geschlecht.
Agility ist eine Disziplin, die allen Hunden offen steht.
Man unterscheidet dabei allerdings 3 Größenklassen:
Large ( große Hunde, über 43 cm)
Medium (mittelgroße Hunde, bis 43 cm) und Small (kleine Hunde, bis 35 cm). 
Die einzelnen Größenklassen werden noch mal in 3 verschiedene Leistungsgruppen sowie einer Anfänger- und einer Seniorengruppe unterteilt:
A 0 ( Vorbereitung auf die 1. Agility- Turnierklasse)
A 1 (Agility Anfängergruppe)
A 2 (Agility Fortgeschrittenen-Gruppe, Vorraussetzung: 3 Platzierte oder 5 Null-Fehlerläufe in A1)
A 3 (Agility Leistungsgruppe, Voraussetzung: 3 Platzierte oder 5 Null-Fehlerläufe in A2)
Seniorenklasse (ab dem 7. Lebensjahr möglich)

Im Turnier treten nur Hunde der gleichen Größenklasse und gleichen Leistungsgruppe gegeneinander an. Um an Turnieren teilnehmen zu können, darf der Hund nicht jünger als 18 Monate sein und muss eine Begleithundeprüfung bestanden haben .Da im Agility - Sport schon seit geraumer Zeit Weltmeisterschaften abgehalten werden, gelten für die Turniere internationale Regeln, die durch den F.C.I. (Föderation Cynologique Internationale) aufgestellt werden. Zusätzliche nationale Regeln (z.B. Voraussetzungen für nationale Meisterschaften) wurden von dem VDH (Verband des Deutschen Hundewesens)
festgelegt.

THS

Der Turnierhundsport (THS) ist eine Hundesportart, die Hund und Mensch gemeinsam ausführen. Die bekanntesten Varianten sind der Vierkampf 1-3 und der Geländelauf. Weitere Varianten des Turnierhundsportes sind: Combinations-Speed-Cup(CSC), Qualifikations-Speed-Cup (QSC), Shorty und Einzel-Hindernislauf. In Österreich wird der Turnierhundsport auch als Breitensport bezeichnet, im VDH werden Turnierhundsport-Veranstaltungen entweder als Leichtathletik mit Hund oder als Breitensport mit Hund durchgeführt. 
Vierkampf
Der Vierkampf besteht aus folgenden Wettkampfteilen: Gehorsamsübung, Hürdenlauf, Slalom und Hindernislauf.
Gehorsamsübung
Die Gehorsamsprüfung beim Vierkampf 1 gleicht in etwa der Begleithundeprüfung (Teil: Unterordnung), also Leinenführigkeit, Freifolge, Sitz und Platz jeweils aus der Bewegung, jedoch ohne Ablegen des Hundes unter Ablenkung und ohne Gruppe. Beim Vierkampf 2 müssen alle Übungen in Freifolge (ohne Leine) gezeigt werden. Der Hund muss zusätzlich aus der Bewegung in das Steh gebracht werden. Beim Vierkampf 3 müssen alle Übungen in Freifolge (ohne Leine) gezeigt werden. Der Hund muss zusätzlich aus dem Schnellschritt ins Platz und ebenso aus dem Schnellschritt in das Steh gebracht werden.
Hürdenlauf
Beim Hürdenlauf springt der Hund auf einer Laufstrecke von 60 Metern (Vierkampf 1 + 2 ) gemeinsam mit dem Hundeführer über vier 30 cm hohe (je nach Altersklasse des Hundeführers) und 2 m breite Hürden, dabei muss der Hundeführer immer parallel nebenherlaufen. Nach 3m steht eine Wendestange die gemeinsam mit dem Hund umlaufen werden muss. Beim Vierkampf 3 beträgt die Laufstrecke insgesamt 80 Meter (mit Wendepunkt nach 40 Metern) und beinhaltet 6 Hürden. Die Bewertung erfolgt nach Laufzeit und Fehlerpunkten. Wird die Übung in Freifolge gezeigt, gibt es beim Vierkampf 1 10 zusätzliche Punkte. Ab Vierkampf 2 muss alles in Freifolge gezeigt werden.  
Slalom
Der Slalom erstreckt sich über eine Strecke von 65, 70 oder 75 Metern (Vierkampf 1,2,3). Hundeführer und Hund müssen dabei insgesamt 7 Stangentore durchlaufen (Start- und Zieltor und 5 weitere Tore, die im Zick-Zack-Kurs aufgestellt sind. Dabei kann der Hund mit oder ohne Leine geführt werden (Vierkampf 1). Aber auch hier gibt es 10 zusätzliche Punkte, wenn der Hund unangeleint geführt wird. Beim Auslassen der Tore gibt es Strafpunkte.
Hindernislauf
Der Hindernislauf ähnelt in einzelnen Teilen etwas dem Agility, jedoch durchläuft hier der Hund eine immer gleiche Hindernisbahn, der Hundeführer läuft immer rechts. (Laufstrecke 75 m mit 8 verschiedenen Hindernissen) 2 Durchgänge Einzelne Hindernisse: Hürde 50 cm / Schrägwand (0,80 m hoch / 1,50 m lang / 1,00 m breit) / Tunnel 3,50 m / Laufdiele 4,50 m / Tonne 0,8 m Durchmesser / Reifen / Hoch-Weitsprung (1 m weit, 1 m breit, 35 cm Höhe) / Hürde 45 cm 
Geländelauf
Unabhängig davon gibt es noch einen Geländelauf (auch Canicross bzw. CaniX genannt) über 1000, 2000 oder 5000 m. Der Hund muss dabei angeleint sein. Dabei wird es nicht als fehlerhaft gewertet, wenn der Hund den Menschen zieht. Früher unterschied man zwischen GL (Geländelauf) und GL+. Beim Geländelauf+ wurde der Hund an einem Geschirr geführt und war durch eine vorgeschriebene Leine mit Panikhaken mit dem Läufer, der einen Laufgurt tragen musste, verbunden. Heute ist es dem Läufer überlassen, ob er den Hund wie ehemals bei GL+ oder mit einer in der Hand gehaltenen Leine mit sich selbst verbindet. Die Mehrheit der Läufer orientiert sich inzwischen aber am Canicross im Bezug auf Zuggeschirre, Bauchgurte und Leinen.
In weiteren Teilen Europas wird der Geländelauf als eigenständige Sportart betrieben. Der Begriff Canicross kommt hier aus Frankreich und CaniX wird in Großbritannien verwendet.
  
 Quelle: wikipedia.org

Zughundesport


Warum eigentlich Zughundesport?
Immer mehr Hundeliebhaber haben ihr Herz für die größeren Hunderassen entdeckt. Aber was tun mit dem Hund? Die meisten Hunde sind heute reine Familien-Begleithunde, die keine besonderen Aufgaben erfüllen müssen und das ist oftmals sehr langweilig! Wachhunde, die nichts mehr zu bewachen haben; Hütehunde, die keine Herde haben oder Jagdhunde, die nicht mit auf die Jagd dürfen Aber es gibt (nicht nur) eine Lösung!
Zahlreiche Hundeschulen oder Vereine bieten heute neben den klassischen Erziehungskursen weitere Sport- und Beschäftigungsangebote an. Nicht alle Angebote sind auch für große Hunde geeignet. Schnelle Sportarten wie Flyball, Agility oder Frisbee, bei denen viele Sprünge verlangt werden, sind für große Hunde zu gefährlich, da sie oft zu schwer sind und dadurch eine hohe Verletzungsgefahr besteht. Selbst unter den leichteren Hunden gibt es einige Vierbeiner, die bei diesen schnellen Sportarten so gestresst sind, dass statt Auslastung und Freude eher das Gegenteil erreicht wird.
Wie wäre es also mit Zugarbeit?
Die Zugarbeit ist keine neue Sportart. Nicht selten sind große Hunde bis zum letzten Jahrhundert neben ihren eigentlichen Wach-, Hüte- oder Jagdaufgaben dazu gebraucht und gezüchtet worden, Lasten zu ziehen oder Personen zu befördern. Dieses Talent zum Ziehen hat sich bis heute bei den dafür geeigneten Hunden erhalten und so haben wir die Chance, diese Anlagen zu fördern und unseren vierbeinigen Begleitern eine artgerechte Aufgabe und Abwechslung neben anderen Aktivitäten zu bieten. Vielen Hunden liegt die Zugarbeit einfach im Blut. Und die Anleinpflicht ist mit einem Hund im Geschirr ganz nebenbei auch noch erfüllt. Spaziergänger, Kinder, Jogger, Radfahrer, selbst eher ängstliche Menschen, die man unterwegs trifft, reagieren überwiegend positiv und neugierig auf die Gespanne.  Zughundesport, nur etwas für Huskys und Co?
Denkt man an Zughunde, so fallen einem zuerst die Schlittenhundegespanne ein, die, gezogen von Huskys oder anderen nordischen Hunden, durch tiefen Schnee und einsame Wälder preschen. Fast jeder kennt auch die Schlittenhunderennen, die in der Wintersaison in Alaska, Kanada, Skandinavien, aber vermehrt auch in unseren Breitengraden stattfinden. Aber: So schön diese Gespanne anzusehen sind, Hunderennsport, beziehungsweise Schlittenhundesport mit großen Hundeteams ist Hochleistungssport. Selbst wer davon träumt, solch ein großes Gespann zu besitzen, wird sich diesen Traum kaum erfüllen können. Wer hat schon die Möglichkeiten dafür, ein großes Rudel Hunde zu halten? Viel Platz, viel Zeit und auch nicht wenig Geld sind vonnöten. Darüber hinaus sind das Versorgen der Hunde, Vorbereitungen und Training - um nur ein paar Aufgaben zu nennen - ein ganzjähriger Vollzeitjob! Aber den Zughundesport für sich zu entdecken und auszuüben, das muss kein Traum bleiben. Bereits mit einem Hund ist die Zugarbeit möglich.
Weitgehend unbekannt ist auch, dass neben den klassischen Schlittenhunderassen zahlreiche der heute beliebten Rassen früher speziell zur Zugarbeit vor dem Wagen gezüchtet und genutzt wurden. Die Zughunde dienten vielen Menschen als Pferdersatz. Reine Begleithunde gab es so gut wie gar nicht. Vor allem große und kräftige Hunde leisteten in der Vergangenheit neben ihrer eigentlichen Aufgabe als Wach- und Hütehunde zusätzlich Zugarbeit und halfen damit der Familie, das Einkommen zu sichern. Auf historischen Bildern sieht man deshalb häufig Hunde im Zuggeschirr vor einem Wagen. Aber nicht nur den Schlittenhunden, sondern auch vielen anderen Hunden liegt die Zugarbeit im Blut. Quer durch alle größeren Hunderassen und deren Mischlinge finden sich reichlich Zugtalente. 
Definition Zughundesport
Unter dem Begriff Zughundesport sind heute alle Zughundesportarten, deren Ursprung im Wagenziehen oder im Schlittenhundesport liegen, zusammengefasst. Es ist unerheblich, ob ein oder mehrere Hunde etwas ziehen oder in welchem Tempo die Zugarbeit verrichtet wird. Auch die Hunderasse spielt eine untergeordnete Rolle, allein der Lauf- und Arbeitswille der Hunde ist entscheidend. Durch den Zughundesport bieten sich vielseitige Möglichkeiten und Varianten der aktiven Freizeitbeschäftigung. Eine große Auswahl an neuen, modernen Gefährten, die extra für den Zughundesport entwickelt wurden, bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Je nach Geschmack und Geldbeutel stehen verschiedene zwei-, drei- oder vierrädrige Gefährte zur Verfügung. Und natürlich gibt es nach wie vor die klassischen Schlitten und Hundewagen. Von gemütlicher bis sportlicher Freizeitbeschäftigung ist also alles möglich! Wer Wettkampfambitionen hegt, der kann sogar an Turnieren oder Rennen teilnehmen.
Faszination Zughundesport
Alle Zugsportvarianten haben eines gemein: In der intensiven Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund wird das gegenseitige Vertrauensverhältnis stark gefördert. Die Hunde müssen sich auf ihre Menschen verlassen können und wir Menschen müssen lernen, unseren Hunden Vertrauen entgegenzubringen. Im Bollerwagen vertrauen wir unseren Hunden nicht nur unser Gepäck, sondern sogar unsere Kinder an. Dafür übernehmen wir Menschen die Verantwortung für unsere Hunde - sie nicht zu überfordern und sie zu schützen, das ist unsere Aufgabe! Abgesehen vom Bollerwagen können normale Familienhunde vor den schnellen Gefährten in Sprintphasen zeitweise Geschwindigkeiten von über 25 Stundenkilometer erreichen. Auch das setzt beiderseitiges Vertrauen voraus.
Findet ein Hund auch nach sorgfältiger Ausbildung keinen Spaß an der Zugarbeit, ist es kaum möglich ihn zum Ziehen zu zwingen. Aber keine Sorge: Die meisten Hunde, habe sie einmal Geschmack daran gefunden, müssen eher gebremst und zum langsamen Laufen ermahnt, als angetrieben werden ;-) 
Da ich mir nicht sofort das erforderliche, auch kostenintensives Equipment, kaufen wollte, erst einmal testen wollte, welches Gerät für uns geeignet wäre und  ob dieser Sport überhaupt etwas für uns ist, besuchte ich im Oktober 2013 ein Seminar für Interessenten und Einsteiger.  Es gefahl und ich entschied mich für den Dogscooter.

Denkspiele...


Intelligenzspielzeug
Hier finden Sie verschiedene Beispiele von Hundespielzeug, welche gegen Langeweile hilft. Es ist für die Hunde immer wieder eine wunderbare Abwechslung in den Wintermonaten oder wenn ein Hund mal krank ist und nicht so viel bewegt werden darf...... 
Es gibt da verschieden Varianten bzw. Kategorien:
z.B. Anfänger das Solitär: Das Solitär-Spielzeug besteht aus einer Holzplatte mit 7 Kunststoffkegeln. Diese sind von innen ausgehöhlt, haben oben ein kleines Loch zum einfacheren Aufspüren der Belohnung und können nicht umgeschubst sondern nur angehoben werden.
Unter den Kegeln werden kleine Leckerlis versteckt. Ihr Hund versucht diese durch die Löcher der Kegel aufzuspüren. Mit ein bisschen Übung gelingt es Ihrem Hund, den Kegel mit seiner Schnauze anzuheben und sich seine Belohnung zu erobern. 
 für Fortgeschrittene z. B. die Poker Box:
Die "Poker Box ist ein Brettspiel mit Kegeln und kleinen Vertiefungen. Dort werden kleine Leckerlis versteckt, die Ihr Hund versucht aufzuspüren. Nach einer gewissen Übungszeit gelingt es ihm, die Kunststoffkegel anzuheben, die Fächer mit seiner Nase oder seinen Pfoten zu öffnen und sich die Belohnung zu erobern 
die "Profis" z. B. die Dogbox
Der Hund muss lernen über einen Umweg (Einwurf eines Gegenstandes) an die Belohnung zu kommen. Die Box kann ausschließlich interaktiv = gemeinsam gespielt werden. Wenn der Hund einen Gegenstand erfolgreich eingeworfen hat, fällt die (vorher eingelegte) Belohnung unten heraus. Sie können Kommandos wie "Warten", "O.K.", "Bring", "Aus", "Fein", etc. beim Trainieren mit der Box verwenden. Der Hund muss sehen, was Sie tun und die Belohnung riechen, aber er muss warten, bis Sie mit dem Bestücken der Box fertig sind. Er darf nicht versuchen direkt an die Leckerchen heran zu gehen. Das bedeutet für den Halter viel Ruhe, Geduld, den Hund "bremsen" aber gleichzeitig seine Motivation und Konzentration zu erhalten
 

 Dogdancing /Tricks


Dogdancing ist eine Hundesportart, die ihren Ursprung in den USA  hat. Beim Dogdancing vollführen Hund und Mensch zu  musikalischer Begleitung rhythmische Bewegungen.
Die Sportart stammt vom Obedience ab, es basiert ebenfalls auf grundlegendem Hundegehorsam und stellt hohe Anforderungen an Mensch und Tier. Dogdancing vereint Elemente des Obedience (z. B. sehr aufmerksames Bei-Fuß-Gehen ) mit speziellen Kunststücken (wie: Beinslalom, Rückwärts gehen, Seitengänge, Drehungen, Pfotenarbeit, Sprünge über den oder durch die Arme des Hundeführers, zwischen den Beinen laufen, Männchen machen, Polonaise) zu einer tänzerischen, musikalisch präsentierten Choreographie . Der Hund wird durch kleinste Körpersignale und verbale Kommandos gelenkt.
Dogdancing beinhaltet auch Aspekte des menschlichen Tanzes (Rhytmik, Synchronität der Bewegungen, fließende Richtungswechsel) ein. Die Tanzfiguren werden teils gegeneinander, teils auf Distanz getanzt, im Rhythmus der Musik.
Früher machte meine Tochter das regelmäßig (mit Diego), nun nutzen wir die Übungen als Konzentrationsübung, zum Aufwärmen und natürlich weil es uns allen einfach viel Spaß macht:
Es gibt verschiedene Übungen. Hier ein paar Beispiele... 
Slalom: 
Hier lernt der Hund wie hier bei Elano anfangs durch Hilfe beim (zuerst) Vorwärtsgehen im Wechsel durch die Beine zu gehen..
Sprung
über die abgewinkelten Beine,  später auch über Arme, Körper etc.... 
Rolle
Diese Übung kann man relativ einfach einüben, indem man den Hund in ein "Platz" legt und mit einem Leckerchen, Bällchen etc. einmal rundherum lockt.   
Tod stellen
Hund liegt auf der Seite und verhaart in dieser Position bis er ein "Ok" oder eine anderes Auflösungszeichen erhält:  
Pfötchen
Variante eins fängt mit "einfachem" Pötchen geben an.
Daraufhin erlernt der Hund u.a. "gib Fünf" ... 
und/ oder Pfötchen geben im Wechsel auf dem vom Hundeführer angedeutetem /angewinkeltem Bein wie hier bei Bangles.. 
Männchen
Diese Übung ist für "verfressene" Hunde keine Problem und relativ schnell einzuüben. Mit einem Leckerchen z.B. in der Hand langsam über Kopfhöhe noch oben gehen. Der Hund versucht dem zu folgen und stellt sich auf die Hinterbeine und  fertig
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